Psychotherapie Aschwanden GmbH
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Psychotherapie

Methoden
Kognitiv verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze bilden die Basis meiner Arbeitsweise. Als klärungsorientierte Wesen möchten wir verstehen. Wenn aus dem Problemverständnis heraus nicht die erwünschte Veränderung resultiert, kann es therapeutisch wertvoll sein, tieferliegende Strukturen zu erforschen und dort eine Veränderung anzustreben. Ergänzend zu meinem fundierten Fachwissen aus der kognitiven Verhaltenstherapie, nütze ich in solchen Momenten meine Erfahrung aus der Hypnosetherapie sowie körper- und achtsamkeitsbasierte Interventionen.
Meine Angebote zur Gestaltung Ihres Therapieprozesses passe ich Ihren Bedürfnissen an.

Haltung
Die Freude am Menschen und die Arbeit mit Menschen motiviert mich bereits viele Jahre. Es ist ein Geschenk, wenn sich jemand mir anvertraut und das gemeinsame Wegstück, eine Qualität erreicht, die durch den Austausch und die Begegnung zwischen zwei Mensch positiv beeinflusst wird. Psychotherapie wirkt. Doch bei Gesunden soll sie noch wirkungsvoller sein, als bei Kranken - daher ist es wertvoll, die eigenen Ressourcen dann zu nützen, wenn sie (noch) vorhanden sind. 

Klientenzentriertheit
Sie verfügen über eine grosse Expertise über sich selbst. In der Therapie fliessen Ihre und meine Expertisen zusammen. Hierbei schätze ich einen authentischen und würdevollen Austausch. Damit die Psychotherapie erfolgreich ist, braucht es eine tragfähige Klienten-Therapeuten-Beziehung.


Problemaktivierung
Zum Gelingen einer Psychotherapie braucht es neben einer tragfähigen Beziehung das notwendige Mass an Problemaktivierung und Konfrontation. Der klientenzentrierte Ansatz und würdevolle Umgang schaffen die Voraussetzungen für die Arbeit an Ihren Themen und Problemen. Aufgrund meiner raschen Auffassungsgabe gelingt er mir, wichtige Zusammenhänge zu erkennen und ein gutes Verständnis Ihrer Situation zu entwickeln. Gemeinsam und sorgfältig wägen wir die Möglichkeiten und Grenzen ab.

HypnoBirthing - ressourcenvolle Geburt

Methoden
Wir sprechen über Ihre Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen, was mich wiederum befähigt, Ihre aktuelle Situation vor Ihrem persönlichen Hintergrund zu verstehen. Wir klären Ihre dysfunktionalen und funktionalen Gedanken und wir entwickeln für Sie hilfreiche und wertvolle Affirmationen. Wir schaffen mittels Visualisierungen / Imaginationen einen besseren Zugang zu Ihren Emotionen. Wir integrieren Ihren Körper und Ihr Bébé indem Sie Atem- und Körperachtsamkeitsübungen erlernen.
Wenn Sie möchten, integrieren wir Düfte, Musik und Gegenstände / Symbole - Ich lade Sie ein, Ihre Lieblingsdüfte, Lieblingslieder oder Lieblingsgegenstände mitzubringen. Sie erhalten persönliche Audio-Dateien, welche die gemeinsam erarbeiteten Übungen enthalten.

Haltung
Als Mutter, durfte ich zwei Geburten erleben. Diese Erfahrungen haben mich als Mensch und als Frau massgebend geprägt. Ich spürte eine zuvor nie dagewesene und nie vorstellbare körperliche und emotionale Kraft und Klarheit. All die in uns angelegten Ressourcen können wir nützen, um bereits vorgeburtlich eine Beziehung zum eigenen Kind aufzubauen. Keiner konnte mir damals sagen, wie das geht, und gleichwohl wusste ich, dass ich über einen inneren Kompass verfügte und ich einzig bereuen könnte, was ich nicht ausprobieren und für mich zu evaluieren wagte. Meine Schwangerschaften überwältigten mich immer wieder von neuem. Der Respekt und die Achtung meinem Körper und meinen heranwachsenden Kindern gegenüber veranlassten mich, bis zur Geburt und darüber hinaus Verantwortung für mich und meine Kinder zu übernehmen. 

​Was eine ressourcenvolle Geburtsvorbereitung nicht verspricht
Ich verspreche keine schmerzfreie Geburt. Das Schmerzerleben gewinnt jedoch eine andere Qualität, was Sie befähigt, selbstwirksam das Erleben zu beeinflussen. Ich qualifiziere keine Geburt als gut oder schlecht - erfolgreich oder gescheitert. Jede Geburt ist richtig und einzigartig. Ich ermutige Sie einzig darin, die in Ihnen angelegte Wünsche zu visualisieren und den Einfluss von vorhandenen Ängsten zu steuern - erwartungsfrei zu hoffen ist eine hohe Kunst, welche nicht innerhalb von 40 Wochen verinnerlichen werden muss - es wird auch nach der Geburt noch unzählige Möglichkeiten geben, sich darin zu üben. 

Literatur (Auswahl)
Mongan, M. (2018). HypnoBirthing. Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt. Mankau Verlag. 
May, I. (2015). Die selbstbestimmte Geburt. Handbuch für werdende Eltern. Mit Erfahrungsberichten. Kösel Verlag ​
Schmidt,  N. (2015). Artgerecht. Das andere Baby-Buch. Kösel Verlag.

Viniyoga

Methoden
Viniyoga verfolgt einen integrativen Ansatz, bei welchem durch den Dreiklang aus Körperhaltung (àsana), Regulierung der Atmung (prànàyama) und Meditation (samyama) die Ebenen Körper, Atem und Geist in Einklang gebracht werden.
  • Jeder Mensch kommt in einem Körper zur Welt. Unser Körper beeinflusst, wie wir unsere Welt wahrnehmen, welche Erfahrungen wir machen und welche Möglichkeiten und Grenzen wir spüren - "an jedem Gehirn hängt ein Körper", wie der Hirnforscher Gerhard Hüther oft festhält. Die Körperübung bedeutet für viele Menschen im Westen der Einstieg in Yoga: wir können körperlichen Geschehnisse unmittelbar beeinflussen und erleben uns somit als selbstwirksam (Sriram, 2002).
  • Die bewusste Regulierung der Atmung fördert das Feingefühl für Vorgänge in Leib und Seele. Ferner zeigt sie eine der körperlichen Stressreaktion entgegengesetzte Atemveränderung. Und bereits die Beobachtung der Atmung hat eine mentale Funktion, denn Atemvorgänge finden stets in der Gegenwart - im Jetzt statt. 
  • "Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes in eine dynamische Stille übergehen" (Yogasutra, 1.2, Übersetzung nach Sriram, 2006, S.32). Dieses dritte und gleichzeitig subtilste Element im Yoga hat eine zentrale Funktion: durch die innere Haltung wird eine Körperhaltung zu Yoga.
Die integrative Arbeit mit Körper, Atem und Geist bietet wirksame Werkzeuge mittels derer der Mensch sein Selbstgewahrsein vertiefen kann. Dies bedeutet, dass die Yogapraxis darauf ausgerichtet sein sollte, die Mechanismen und Gewohnheiten, die für unseren gegenwärtigen körperlichen und seelischen Zustand verantwortlich sind, besser verstehen zu lernen (Kraftsow, 2007, S. 19)

Haltung
Als Bewegungsmensch waren für mich körperliche Erfahrungen immer schon sehr zentral. Ich suchte vor einigen Jahren eine Möglichkeit, aktiv etwas für meinen Geist zu machen. Noch jung und wenig erfahren, wurde ich mir während der sitzenden Meditation sofort bewusst, wie viel Unruhe oder halt Bewegtheit in mir war. Der Kontrast zwischen innen und aussen war zu gross und so suchte ich nach einer Alternative. Dank Yoga entdeckte ich einen Weg. Verblüffend unspektakulär machte ich die Erfahrung, dass Yoga gut tut. Das Befinden, die Stimmung, das Körpergefühl vor und nach der Stunde unterschieden sich. In vielen Kursen war ich eine der wenigen und oft die jüngste Teilnehmerin, welche sich für die sitzende Meditation auf einen Stuhl sass - was zu Beginn Mut brauchte, stelle ich heute wertfrei fest: der Stuhl tut meinen Knien gut und meine Aufmerksamkeit wird dadurch zugänglich fürs Wesentliche - die gedankliche Ausrichtung und innere Haltung während der Meditation.

Schön fand ich immer, dass mir Yoga während alle Lebensphasen ein Begleiter bleiben kann. Körper,  Atem und Geist beeinflussen sich wechselwirkend. Je nach Lebensphase und der entsprechenden Bedürfnis und Einschränkung verschiebt sich lediglich das Verhältnis dieser drei Einflussgrössen.

Literatur (Auswahl)
Kraftsow, G. (2007). Kraftquelle Yoga. Das Praxisbuch des Viniyoga. Petersburg. Via Nova.
Sriram, R. (2002). Yoga. Neun Schritte in die Freiheit (2. Aufl.). Himberg: Wiender Verlag.
Sriram, R. (2006). Patañjali. Das Yogasutra. von der Erkenntnis zur Befreiung. Bielefeld: Theseus.
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